Was ist bloß mit uns Menschen los

Ja , es ist wirklich erschreckend, nicht die Zahl, sondern wie wir mit der Welt umgehen.
Die Zahl der Menschen wächst bald auf 11 Milliarden, aber unser Planet wächst nicht mit .
Natürliche Ressourcen werden knapp, wir verschwenden zuviel und verteilen zu ungerecht.
Im Jahre 2017 ,lebt die Menschheit seit dem 2 August auf Pump.
An jenem  Tag haben wir Erdenbewohner unsere Jahresration an natürlichen Ressourcen aufgebraucht.
Wir haben in 7 Monaten verprasst, was der Planet innerhalb eines ganzen Jahres regenerieren und zur Verfügung stellen kann.
Danach haben wir uns an den Reserven bedient die Mutter Erde über Millionen Jahre angelegt hat.
Es ist ja noch da vom Kuchen.
2018 werden wir womöglich noch ein bisschen früher an die Vorräte müssen.
Denn in der Nacht zum 1 Januar gehen 7,6 Mrd. Menschen ins neue Jahr.
Das sind 4,2 Mrd. mehr als vor 50 Jahren.
Sie wollen alle wohlgenährt, gekleidet gewärmt und mobil vernetzt sein.
Das Problem ist nur: Unsere Erde wächst nicht mit. Wie lange kann die Erde die Menschheit noch ertragen?
Nicht die Zahl der Menschheit auf der Erde ist das Problem -sondern die Zahl der Konsumenten sowie der Umfang und die Art ihres Konsums.
Das Problem sind Menschen wie die Deutschen.
Diese gehören , trotz ihrer Leidenschaft für Mülltrennung, Recycling,
öffentlicher Nahverkehr und zugluftdichte Fenster zu den größten Verschwendern.
Die Nation der Maschinen und Autobauern hat die ihr fürs Jahr 2017 zustehende Ressourcen schon am 24 April weggeputzt.
Der durchschnittliche Deutsche verbraucht mehr Wasser, Nahrung, Holz, Energie Landfläche und produziert mehr Abfall als es das Ökosystem seiner Erdregion ausgleichen kann.

Und zwar um 100-150% mehr.
Anders ausgedrückt: Wir bräuchten 3,2 Erden, wenn alle Menschen so leben würden wie die Deutschen.
Den Prei für den Luxus zahlen wir alle.
In nur 30 Jahren werden weitere 2,2 Mrd Menschen ihren Anteil an Wasser, Nahrung und Energie einfordern.
In Afrika wird sich die Zahl der Menschen bis 2050 auf 2,5 Mrd. fast verdoppeln.
Wir kratzen dann an die 10 Mrd. Marke an.
Allerdings sind die damit verbundenen ökologischen Probleme zunächst ein regionales ,kein globales Risiko.
Denn all die Menschen in Afrika verbrauchen längst nicht so viel Energie oder Landfläche, belasten die Atmosphäre nicht mit so viel Kohlendioxid wie die Privathaushalte in den reichen Ländern.
Die Konsumenten und ihre Lust an immer neuem sind verantwortlich für 60 % der globalen Treibhausgasemissionen, welche den Klimawandel befeuern.
Und den Preis bezahlen wieder alle.
Die Menschheit muss lernen mit Klimawandel und Umweltveränderungen umzugehen und sich ihrer Eigenverantwortung bewusst werden.
Klimaschutz und Umweltbewusstsein muss jeder in seiner kleinen Welt verändern um die große Welt zu ändern.
Die Welt braucht eine Atempause um sich zu erholen.

Und wir Menschen müssen lernen Eigenverantwortung zu übernehmen und diese nicht immer abschieben auf andere, dass diese sich darum kümmern und wir weiterhin gemütlich auf dem Sofa liegen und alles so lassen wie bisher.
Es ist noch nicht zu spät, geht es an.



Euer
Hansi Vogelei


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