Wälder und Wellness

Wie Heilkräuter schenken uns verschiedene Baumarten Heilmittel, die unsere Wehwechen lindern können und unseren Körpern helfen, sich selbst zu heilen. Lindenblütentee bei Erkältung, heißer Holunderbeersaft zur Vorbeugung, Weißdorntee zur Stärkung von Herz und Kreislauf, ein Fichtennadelbad für die Durchblutung, ein Kiefernnadelbad für das Nervensystem, eine Wacholderbeere am Tag stärkt den Stoffwechsel und die Abwehrkräfte.

Bildergebnis für bilder von wäldern und bäumenWer eher dem seelischen Bereich Impulse geben will, wendet sich den Bachblüten zu. Sie können problematische Gefühlslagen wie Phasen mangelnden Selbstvertrauens, Kummer, Schuldgefühle oder Schlafprobleme auflösen helfen. Knapp die Hälfte der von dem britischen Arzt Edward Bach entwickelten Blütenessenzen stammen von Bäumen wie z. B. der Eiche, der Walnuss, der Lärche, der Olive und dem Ilex. Für eine tiefgreifendere physio-psychologische Therapie empfiehlt sich die klassische Homöopathie, die in jüngerer Zeit immer mehr Baumpräparate aufnimmt.
Solche feinstofflichen Heilmittel werden in der Mainstream-Wissenschaft „als unplausibel eingestuft”, wie Wikipedia so schön sagt; die ihnen „zugrunde liegenden Konzepte gelten als pseudowissenschaftlich”. Das stimmt denn wohl auch – wenn man Wissenschaft als reinen Materialismus verstehen will. Doch jede Wissenschaft arbeitet in einem bestimmten Bezugsrahmen und sollte sich ihrer selbstgesteckten Grenzen auch immer demütig bewusst bleiben – so gilt es unter „echten” Wissenschaftlern nämlich als unwissenschaftlich, Aussagen über Dinge zu machen, von denen man nichts versteht. So wird es für den Chemiker immer „unplausibel” bleiben, wie von einer CD überhaupt Musik kommen kann. Und wenn man eine komplexe Sandburg auf dem Mars fände, würde der Physiker weiterhin intelligentes Leben dort abstreiten, weil seine Instrumente nur Quarzsand anzeigen.
Bildergebnis für bilder vom waldLeider hat die Wissenschaft nicht nur mit CDs und Sandburgen Probleme, sondern hinkt auch bei viel gravierenderen Dingen hinterher. So herrscht bei vielen Regierungen der Welt immer noch der alte Aberglaube, dass gefällte Bäume mehr wert sind als lebende. Nur ein einziger Wissenschaftler, der deutsche Systemforscher Frederic Vester, hat (1985) vorgerechnet, dass es genau andersherum ist. Denn wenn man alle »Dienste«, die die Wälder ausüben – Luftreinigung, Filterung von Industrieabgasen, Bindung von Kohlenstoff und Schwermetallen, Erhaltung des Grundwasserspiegels, Filterung des Trinkwassers, Verhinderung von Bodenerosion und Überschwemmungen, Ernährung von Vögeln, Tieren und vieles andere mehr – in Geld umrechnet, ist ein lebender Baum 2.000mal mehr wert als sein Holzpreis! Und die „Arbeit” aller Bäume in einem Land wie Deutschland entspricht mehr als dem Doppelten des Bruttosozialproduktes, d. h. der Arbeit der Menschen im Land.
Die Entwaldung weltweit schritt noch nie so schnell voran wie heute, und wir sollten jede Petition unterschreiben und möglichst auch sonst aktiver werden, um die verbleibenden Wälder, besonders die ursprünglichen (tropischen) Urwälder, retten zu helfen. Das ist essentiell für unsere eigene psychische und physische Gesundheit und für die aller Menschen. 
  Wenn wir wirklich von Gesundheit im ganzheitlichen Sinn sprechen wollen, geht es nicht nur um unser individuelles Wohlbefinden, sondern um die „Wellness” der ganzen Erde.
Bildergebnis für bilder von entwaldung regenwaldWas sind denn die Kernfaktoren für ein gesundes Leben? Gutes, sauberes, vitales Wasser und gute, saubere, vitale Luft. Und wie kommen die zu Mensch und Tier? Seit jeher durch die Wälder die Erde.
Wälder sind Regenmacher. Und die Wolken, die sie bilden, sind ein wichtiger Teil des planetarischen Kühlsystems. Wälder sind verantwortlich für die ursprüngliche Ansammlung von Wasser auf den Kontinenten und auch für deren stetige Erhaltung seither. Besonders gut ist das (noch) an Südamerika zu sehen:
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Der Regenwald des Amazonas verdunstet den atlantischen Regen sofort wieder, diese neuerlichen Wolken treiben westwärts ins Innere des Kontinentes, wo sie erneut abregnen, durch Pflanzenkanäle aufsteigen, neu verdunsten und neuerlich Wolken bilden. Diese Wolkenbildung beruht nicht nur auf blinden physikalischen Kettenreaktionen in der Atmosphäre, nein, die Wälder mischen dabei aktiv mit! Bäume geben chemische Stoffe ab (sog. Terpene), die in der Luft zur vermehrten Bildung von Aerosolen führen, die wiederum als Kondensationskerne für Wasserdampf zur Entstehung von Wolken dienen. Das geschieht in den borealen Wälder in Kanada und Skandinavien und Sibirien genauso wie bei uns oder in den Tropen. Der Amazonas recycelt seinen Regen fünf- bis sechsmal, bis er endlich auf die Hänge der Anden niedergeht! Ein Monsanto-Paradies für Soya- und Limonade-Plantagen wird es nie geben, denn ohne den Regenwald wird Südamerika zur Wüste werden. Bereits jetzt hat eine Milliarde Menschen auf der Welt keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser, und auch dieses Problem hängt mit der weltweiten Entwaldung zusammen. Übrigens ebenso wie das vergleichsweise nichtige Problem des Schneemangels auf den alpinen Skipisten. Die Medien wiederholen gern die Mär von schrumpfenden Gletschern aufgrund der „globalen Erwärmung”, aber Gletscher haben zwei Grundvoraussetzungen: niedrige Temperaturen und Niederschlag. Und der wird weniger, wenn die Gebirgswälder fehlen.
Ebenso die Luft. Es waren vor allem die Wälder des Karbon-Zeitalters, die vor 360 bis 300 Mio. Jahren die Atmosphäre grundlegend veränderten. Sie banden gigantische Mengen Kohlenstoff im Boden (heute als Kohle gefördert) und erhöhten den Sauerstoffanteil der Luft auf ein Niveau, auf dem sich überhaupt erst größere Tiere entwickeln konnten. Heute beträgt der Anteil des Sauerstoffs knapp 21%. Er macht den Himmel blau und schenkt uns die Energie, uns überhaupt bewegen zu können. Aber freier Sauerstoff ist ein hoch reaktives Element, das leicht mit anderen Stoffen Verbindungen eingeht (Oxidation), daher muss er ständig „nachproduziert” werden. Der drangsalierte Amazonas-Regenwald allein liefert etwa ein Fünftel des Sauerstoffs der Welt. Wo die Wälder und gute Luft knapp werden, sehen wir in asiatischen Großstädten und Ballungsgebieten, in denen der Smog unerträglich geworden ist. Aus diesen Gründen hat z. B. China das größte Baumpflanzungsprojekt der Welt gestartet: die Grüne Mauer Chinas. Sie soll zudem auch die Staubstürme aus der Wüste Gobi aufhalten. Damit waren die Chinesen schneller als die westliche Welt, deren Klimaforschung immer noch Computermodelle aufstellt, in denen die Wälder der Erde kaum eine Rolle spielen. Oder besser gesagt: in denen die gigantische Rolle, die die Wälder spielen, ignoriert wird.
Bildergebnis für bilder vom regenwaldWie gesagt, die Wissenschaft hinkt hinterher. Bis vor kurzem galt die Ansicht, das Wälder ihrer Region lebenspendenden Regen bescheren, allenfalls als Bauernweisheit. Erst seit 2008 ist die Entdeckung der Terpenten-Ausscheidung von Bäumen hoffähig geworden. Oder nehmen wir die Idee, dass Bäume eine Aura haben – was den meisten Menschen (und allen Behörden) als esoterischer Humbug gilt. Im März 2013 entdeckte aber ein Team an der Bristol University, dass sich Hummeln an der elektrischen Ladung der Blüten orientieren. Die Insekten laden sich im Flug elektrisch positiv auf und steuern die mit der Erde verbundenen, negativ geladenen Blüten an. Bei ihrem Besuch geben sie einen Teil ihrer Ladung ab, so dass eine oft besuchte Blüte für spätere Insekten zunehmend unattraktiver wird. Man nimmt nun an, dass die Blütenpflanzen (zu denen ja auch die Baumarten gehören) im Verlauf der Evolution verschiedene Formen elektrischer Felder entwickelten, um Bestäuber wirkungsvoller anzulocken.
Die elektrische Ladung von Bäumen fließt gleich unter der Rinde, und es steht außer Frage, dass, wenn wir uns mit dem Rücken an einen Baum lehnen, sich unser elektrisches Feld (und nicht nur dieses) mit dem des Baumes verbindet. Wer von beiden dabei vitalisiert wird, ist auch kein Geheimnis: Ein ausgewachsener Baum hat ein Vielfaches an Lebenskraft mehr als wir.
Und Bäume scheiden nicht nur Terpentene aus, sondern z. B. auch verschiedene ätherische Substanzen. Die so genannten Phytonzide sind antimikrobielle organische Verbindungen, die den menschlichen Organismus beleben. Verschiedene Studien der Behörde für Hygiene und öffentliche Gesundheit in Tokio bestätigen, dass sie mit dafür verantwortlich sind, dass Zeit im Wald tatsächlich die Werte von Stresshormonen reduziert, das Immunsystem stärkt und dadurch hilft, Viren, Bakterien und sogar Tumorbildung abzuwehren. Diese Stärkung des Immunsystems wurde an Kindern, die zwei bis drei Tage im Wald waren, noch bis zu vier Wochen danach gemessen.
Bildergebnis für bilder vom regenwaldDas britische Gesundheitsamt hat 2001 eine Broschüre an Krankenhäuser versandt, die auf die gesundheitsfördernde Wirkung von Bäumen hinweisen sollten. Sie hebt die Vorteile hervor, die es hat, wenn bettlägerige Patienten auf Bäume blicken können (weniger Schmerzmittelbedarf und frühere Heilung und Entlassung). Ebenso werden Baumpflanzaktivitäten empfohlen, und zwar nicht nur für die Patienten, auch das Personal wurde stressfreier und umgänglicher. Ich würde zusätzlich empfehlen: Nicht nur im Grünen schneller genesen, lieber gleich im Grünen wohnen und gesund bleiben!
Das weiß inzwischen auch die Stadt New York. Eine Studie der Universität Columbia zeigte nämlich 2008, dass Bäume der Luftverschmutzung entgegenwirken. Kinder, die in Alleen wohnen, erkranken weniger häufig an Asthma (in New York ist Asthma die Hauptursache für Krankenhausaufenthalte von Kindern unter 15 Jahren). Seither bemüht sich die Bürgerinitiative "Million Trees NYC" die 500.000 Bäume New Yorks durch Pflanzaktionen zu verdoppeln.
Wenn du nächstes Mal frische Luft tief einatmest, denke vielleicht daran, dass über 99% der Luft von Lebewesen geschaffen wurden. Der Stickstoff und der Kohlenstoff der Luft stammen von tierischen Lebewesen, zumeist von Bakterien, und der Sauerstoff von Pflanzen. Wir befinden uns in einem umfassenden Lebenssystem – Gaia – das alle mit dem versorgt, was sie benötigen. Wir sollten unser Urvertrauen wiederfinden in diese riesige, mächtige Lebenssphäre unseres Planeten. In ihr liegt die einzige Gesundheit.
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In diesem Sinne , mit mehreren ab in den Wald und dort Gruppenreiki,hilft doppelt.
Euer Hansi Vogelei
THE SPIRIT OF REIKI

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