Regenbogenland
Hallo Ihr lieben,
heute habe ich ein Thema, dass viele, so wie ich auch, vor sich herschieben oder ungern darüber sprechen.
Es ist das Thema- Wenn der Tierarzt zum Einschläfern rät-
Da ich mich schon seit längerer Zeit mit Tierkommunikation beschäftige, kam auch immer wieder die Frage auf , was tun wenn die Zeit gekommen ist.
So bin ich auf ein tolles Buch gestoßen, aus dem der folgende Text stammt.
Das Buch ist von der Tierkommunikatorin , Beate Seebauer und heißt ,
Tierische Herzenswünsche-Safi und ihre Freunde verbinden Mensch und Tier.
Die Geschichte wird von Beates Hündin Safi erzählt,es ist ihr ein Anliegen das hinaus in die Welt zu tragen.
Also denkt daran beim lesen , dass dies die Worte von der Hündin Safi sind .
Und an alle nicht Hundebesitzer, dass betrifft natürlich alle Tiere.
Viele Erkenntnisse beim lesen und ich weiß jetzt schon ,dass dem einen oder anderen eine Träne über die Wange laufen wird, so wie bei mir beim schreiben.
Aber es ist Hilfreich wenn wir in dieser Situation sind.
Vielen Dank dafür liebe Safi und dank auch an Frau Beate Seebauer.
Dieses Thema ist sehr umfassend und es ist für viele ein Thema , dass sie ganz Weit vor sich herschieben.
Mein Anliegen ist es nicht,euch Angst zu diesem Thema zu machen.Nein ,im Gegenteil:Ich möchte euch dazu ermuntern,den Weg offen und ehrlich zu beschreiten und auch etwas zu wagen,was für Menschen,die nicht mit Tieren sprechen,einfach nicht möglich ist.
Viele Urteilen und beurteilen nur nach dem,was sie sehen.Sie verlassen sich nicht auf ihre innere Stimme,vor allem dann nicht,wenn Menschen,die es vermeintlich besser wissen,anderer Ansicht sind.
Das ist besonders für uns Tiere sehr traurig,denn es hat für uns viele Nachteile,wenn unser Leben abrupt beendet wird.Dadurch wird uns nämlich die Möglichkeit genommen,den besonderen Weg selbst zu gehen. Mit -Weg-meine ich in diesem Zusammenhang den Sterbeprozess,indem sich die Seele vom Körper löst. So etwas klappt zum Beispiel bei Krankheiten,die sich langsam verschlimmern,nicht von heute auf morgen. Ein solcher Vorgang kann unter Umständen bis zu einem Jahr dauern.
Genügend Zeit für diesen Ablöseprozess zu haben,ist aber für alle Beteiligten sehr sehr wichtig.
Jeder Mensch und Tier,braucht genügend Zeit ,um sich mit der Situation,dass das Tier sterben wird,auseinanderzusetzen und sich zu verabschieden.
Während der Krankheits-und Sterbephase löst sich die Seele von ihrem Körper und je mehr Zeit ihr dazu zur Verfügung steht,umso leichter ist der Übertritt. Auch wir Tiere müssen bereit sein-auch für uns sollte der Zeitpunkt passen.
Es ist mein grösstes Anliegen,euch die Angst vor dem Sterben eures Tieres und den damit zusammenhängenden Entscheidungen,die möglicherweise getroffen werden müssen,zu nehmen.
Dazu möchte ich euch verschiedene Ansätze zum Umgang mit dieser Thematik aufzeigen.
Ich hoffe das sie euch und auch euren Tieren einmal helfen werden, mutig euren gemeinsamen Weg zu beschreiten.
Wenn ein Tier krank ist und vielleicht sogar unter einer unheilbaren Krankheit leidet,kommt irgendwann der Tag,an dem der Tierarzt euch rät, dass Tier zu erlösen. Dieser Zeitpunkt kann ganz plötzlich eintreten.Und was machen dann einige Menschen? Viel zu viele denken,dass Einschläfern müsse jetzt gleich sofort und in diesem Augenblick vorgenommen werden, nur weil der Tierarzt das sagt. Ihr seid dann wie gelähmt von seiner Nachricht,sodass ihr nicht mehr fähig seid,auf eure Gefühle oder auf eure Intuition zu achten.Das Ende vom Lied ist,dass ihr diesen Schritt einfach macht,aber nicht, weil ihr davon überzeugt seid,die richtige Entscheidung getroffen zu haben,sondern weil euch gesagt wird,was die vermeintlich richtige Entscheidung ist.
Aber was spielt es schon für eine Rolle, ob euer Tier jetzt in dieser Sekunde oder vielleicht erst am nächsten Morgen eingeschläfert wird? Nun,ihr solltet auf jeden Fall bedenken,dass weder ihr selbst die Möglichkeit hattet, euch mit dem Gedanken an den Tod des Tieres auseinanderzusetzen, noch dass euer Tier die Möglichkeit zum Abschließen seines Lebens hatte,wenn es plötzlich aus seinen Leben gerissen wird.
Einschläfern ist ein Vorgang, der nicht mehr geändert werden kann. Wenn die Entscheidung erstmal getroffen wurde gibt es kein zurück mehr.
Also, wer denkt ihr, hat das Recht zu sagen:Einschläfern, jetzt sofort und auf der Stelle! Wer hat das Recht,über eure Köpfe hinweg eine so weitreichende Entscheidung zu fällen?Niemand !
Ihr seid ganz allein für euren lieben Gefährten verantwortlich-und niemand sonst!
Was ich in diesem Zusammenhang häufig noch beobachte, ist folgendes: Ihr möchtet eine solche Entscheidung gar nicht wirklich selbst treffen. In dem Augenblick, indem der Tierarzt euch zum Einschläfern eures Tieres rät, nimmt er euch ein klein wenig von eurer Pflicht ab, die Entscheidung selbst zu treffen. Häufig fällt er diese sogar unbewusst für euch.Das ist aber nicht seine Aufgabe.
Die Menschen können mit diesem Thema häufig nicht abschliessen.In der Regel ist es so, dass sie sich ein paar Tage später fragen: War es wirklich die richtige Entscheidung?Hätte ich nicht doch noch warten sollen? Ja, ihr hättet noch warten sollen! Nicht wegen eures Tieres, denn das hat sich zu diesem Zeitpunkt wahrscheinlich schon mit der Entscheidung abgefunden und ist deswegen bestimmt auch nicht nachtragend. Nein, es geht dann einzig und allein um euch.Beate und ich , wir beobachten so oft, dass es nach dem Einschläfern eines Tieres für seinen Menschen sehr schwer ist, sich selbst zu vergeben. Für die betroffenen Menschen ist es schwierig, den Tod ihres geliebten Tieres zu akzeptieren.Sie leiden! Das ist etwas , was mir persönlich auch sehr nahe geht.Ihr könnt euch diese Gefühle wirklich ersparen. Hört einfach auf euer Herz und lasst nicht andere für euch entscheiden.lasst euch nicht überrumpeln von der scheinbaren Dringlichkeit , mit der der Tierarzt auf eure Entscheidung drängt. Die einzige Ausnahme ist, wenn das Tier sehr schwer verletzt ist, es droht zu verbluten und wirklich nicht mehr zu retten ist, zb. nach einem schweren Unfall. Aber auch dann muss noch genügend Zeit sein, um sich zu verabschieden.Im schlimmsten Fall, stirbt das Tier dann von allein.Das ist aber uns unserer Sicht nicht unbedingt unerwünscht.
Aber Krankheiten und andere Umstände, wegen denen der Tierarzt zum Einschläfern rät, lassen euch soviel Zeit, wie ihr braucht.
Ihr werdet euch jetzt bestimmt folgendes fragen:Woher weiß ich dann, wann der richtige Zeitpunkt gekommen ist ? Woher weiß ich was mein Tier möchte?Wie ich schon sagte, lasst euch nicht von Äusserlichkeiten blenden! Wir Tiere verlassen zeitweise unsere Körper wenn die Schmerzen unerträglich werden. Lauscht auf eure innere Stimme und hört auf euer Herz. Es sagt euch genau, wenn der Zeitpunkt da ist. Dann wird euch der Gedanke an die Spritze mit Liebe und Frieden erfüllen und euch keinen Kummer mehr bereiten. Ihr braucht wirklich keine Angst vor dieser Entscheidung zu haben. Wenn ihr euch und eurem Tier die Zeit gebt die ihr beide benötigt, dann wird alles gut verlaufen. Das Tier wird bereit sein und ihr werdet bereit sein und alles wird friedlich und schön vorübergehen.Ich spreche bewusst von-schön-weil das Sterben nichts schlimmes ist. Nur die Angst und die Ungewissheit macht es zu etwas schlimmen. Das grösste Problem ist dabei euer Unwissen im Allgemeinen, weil ihr euch einfach nicht mit dem Thema auseinandersetzen möchtet.Meine beate hat schon viele Tiere in den Tod und darüber hinaus begleitet- und natürlich auch die Menschen dieser Tiere.Ihre Erfahrung ist: Wenn man den Menschen und den Tieren die Zeit gibt, die sie zum loslassen brauchen, ist es letztlich für alle eine gute Erfahrung. Die Menschen können mit dem Tod und ihrer anschließenden Trauer viel besser umgehen und sind mit sich im Frieden.
Darum möchte ich euch die Geschichte von der Hündin Evita erzählen.
Meine Beate bekam von Evitas Mensch einen Anruf, weil Evita seit Wochen nicht mehr richtig fressen wollte und krank war.Die Tierärztin hätte alles versucht und konnte nicht mehr helfen und drängte auf eine Entscheidung.
Beate und Evita hatten ein langes Gespräch indem Evita mitteilte , dass ihre Menschen noch nicht zum Abschied bereit wären und das ihre Zeit zum Sterben jetzt noch nicht gekommen sei.
Aber sie sagte auch, dass sie auf jedenfall gehen würde. Sie wünschte sich , dass ihre Menschen die Tage mit ihr noch geniessen und sich trotz allem mit dem Thema Tod beschäftigen.
Beate riet sich mit dem Sterben zu beschäftigen und mit dem Einschläfern zu warten bis alle für den Abschied bereit wären.
Ausserdem erklärte Beate das Evita zum Sterben sich viele Lichter wünscht und sie ihren letzten Schritt Zuhause mit ihrer Familie gehen wollte.
Obwohl es für die Familie nicht leicht war, respektierten sie Evitas Wunsch.
Es vergingen einige Tage und Evita ging es etwas besser, sie begann sogar wieder zu fressen, alles deutete darauf hin, dass es mit ihrer Gesundheit bergauf ging. Evita sagte aber , dass ihre Zeit fast abgelaufen sei.Es gab noch einige Hoch und Tiefs während der Sterbephase, doch Evitas Gefühl von einem baldigen Abschied veränderte sich nicht mehr.
Beate meinte es wäre gut wenn Evitas Menschen selbst mit ihr sprechen, da sie etwas zu sagen hat. Hier ein paar Auszüge.
Ich sprech mit dir über den Tod und möchte dir sagen,dass es für mich nicht schlimm ist zu gehen.Du musst versuchen mich loszulassen.Ich bin jetzt bereit zu gehen, auch mit Hilfe des Tierarztes-wenn ihr es so wollt.Ich weiß wie schwer es für euch ist, mich leiden zu sehen.Der Tod ist aber nicht schlimm.Ich hatte hier eine schöne Zeit und ihr habt alles richtig gemacht.Ich möchte die Medikamente nicht mehr nehmen, die Zeit, Adieu zu sagen, ist gekommen.Lebt wohl, ich liebe euch von ganzen Herzen! ich möchte auch nicht mehr kämpfen, es ist gut so wie es ist. Lebt wohl ihr bleibt in meinen Herzen.Ich möchte jetzt gehen. Du weinst die ganze Zeit.Lächle, wenn du mich anschaust.
Das macht es mir leichter.
Aufgrund dieser Botschaft, die so voller Liebe, innerer Zufriedenheit und Hingabe übermittelt wurde, kehrte Frieden in die Herzen der Menschen ein und sie wussten, dass der richtige Zeitpunkt gekommen war-dass jetzt der Zeitpunkt des Einschläferns gekommen war. Es herrschten Friede und Liebe vor, und nur auf diese Weise kann der wahre und einzige Weg beschritten werden, den Menschen und Tiere miteinander gehen sollten.
Evita schlief im Kreise ihrer Familie ein , unterstützt von vielen Kerzen und Lichtern.
Obwohl es für ihre Menschen nicht leicht war ,machten sie sich doch niemals Vorwürfe wegen ihrer Entscheidung.Sie waren mit sich und der Situation im Reinen-im Frieden.
Tatsachenberichte wie diese gibt es viele, viel mehr als ihr vielleicht denkt. Aber noch häufiger kommt es vor, dass Menschen hinterher, nach dem Einschläfern ihres Tieres, an Schuldgefühlen leiden. Wenn Menschen dann zu Beate zur Tierkommunikation kommen damit sie Kontakt mit den Seelen ihrer toten Tiere aufnehmen kann um eventuelle Missverständnisse aufzuklären, kann sie ihnen zwar helfen, die Schuldgefühle abzubauen, aber der einfachere Weg ist ganz bestimmt ein anderer.
Was ich euch hier eindeutig vermitteln und ganz klar sagen möchte, ist folgendes: Geht ins Vertrauen , lasst alle Angst vor dem Tod und dem Todeszeitpunkt los und hört auf euer Gefühl-egal eas ein Tierarzt euch rät! Ihr habt immer das Recht zu sagen; ich weiß jetzt, wie es um mein Tier steht, aber ich werde es jetzt noch einmal mit nach Hause nehmen.
Viele Tiere ist es auch lieber, wenn sie zuhause sterben können. Auch sowas könnt ihr mit eurem Tierarzt absprechen. Viele sind bereit zu euch nach Hause zu kommen um die Spritze zu setzen und wenn nicht könnt ihr euch auch einen anderen suchen.
Wir sind bereit zu gehen, wenn ihr es seid-
nicht eher!
heute habe ich ein Thema, dass viele, so wie ich auch, vor sich herschieben oder ungern darüber sprechen.
Es ist das Thema- Wenn der Tierarzt zum Einschläfern rät-
Da ich mich schon seit längerer Zeit mit Tierkommunikation beschäftige, kam auch immer wieder die Frage auf , was tun wenn die Zeit gekommen ist.
So bin ich auf ein tolles Buch gestoßen, aus dem der folgende Text stammt.
Das Buch ist von der Tierkommunikatorin , Beate Seebauer und heißt ,
Tierische Herzenswünsche-Safi und ihre Freunde verbinden Mensch und Tier.
Die Geschichte wird von Beates Hündin Safi erzählt,es ist ihr ein Anliegen das hinaus in die Welt zu tragen.
Also denkt daran beim lesen , dass dies die Worte von der Hündin Safi sind .
Und an alle nicht Hundebesitzer, dass betrifft natürlich alle Tiere.
Viele Erkenntnisse beim lesen und ich weiß jetzt schon ,dass dem einen oder anderen eine Träne über die Wange laufen wird, so wie bei mir beim schreiben.
Aber es ist Hilfreich wenn wir in dieser Situation sind.
Vielen Dank dafür liebe Safi und dank auch an Frau Beate Seebauer.
Dieses Thema ist sehr umfassend und es ist für viele ein Thema , dass sie ganz Weit vor sich herschieben.
Viele Urteilen und beurteilen nur nach dem,was sie sehen.Sie verlassen sich nicht auf ihre innere Stimme,vor allem dann nicht,wenn Menschen,die es vermeintlich besser wissen,anderer Ansicht sind.
Das ist besonders für uns Tiere sehr traurig,denn es hat für uns viele Nachteile,wenn unser Leben abrupt beendet wird.Dadurch wird uns nämlich die Möglichkeit genommen,den besonderen Weg selbst zu gehen. Mit -Weg-meine ich in diesem Zusammenhang den Sterbeprozess,indem sich die Seele vom Körper löst. So etwas klappt zum Beispiel bei Krankheiten,die sich langsam verschlimmern,nicht von heute auf morgen. Ein solcher Vorgang kann unter Umständen bis zu einem Jahr dauern.
Genügend Zeit für diesen Ablöseprozess zu haben,ist aber für alle Beteiligten sehr sehr wichtig.
Jeder Mensch und Tier,braucht genügend Zeit ,um sich mit der Situation,dass das Tier sterben wird,auseinanderzusetzen und sich zu verabschieden.
Während der Krankheits-und Sterbephase löst sich die Seele von ihrem Körper und je mehr Zeit ihr dazu zur Verfügung steht,umso leichter ist der Übertritt. Auch wir Tiere müssen bereit sein-auch für uns sollte der Zeitpunkt passen.
Es ist mein grösstes Anliegen,euch die Angst vor dem Sterben eures Tieres und den damit zusammenhängenden Entscheidungen,die möglicherweise getroffen werden müssen,zu nehmen.
Ich hoffe das sie euch und auch euren Tieren einmal helfen werden, mutig euren gemeinsamen Weg zu beschreiten.
Wenn ein Tier krank ist und vielleicht sogar unter einer unheilbaren Krankheit leidet,kommt irgendwann der Tag,an dem der Tierarzt euch rät, dass Tier zu erlösen. Dieser Zeitpunkt kann ganz plötzlich eintreten.Und was machen dann einige Menschen? Viel zu viele denken,dass Einschläfern müsse jetzt gleich sofort und in diesem Augenblick vorgenommen werden, nur weil der Tierarzt das sagt. Ihr seid dann wie gelähmt von seiner Nachricht,sodass ihr nicht mehr fähig seid,auf eure Gefühle oder auf eure Intuition zu achten.Das Ende vom Lied ist,dass ihr diesen Schritt einfach macht,aber nicht, weil ihr davon überzeugt seid,die richtige Entscheidung getroffen zu haben,sondern weil euch gesagt wird,was die vermeintlich richtige Entscheidung ist.
Aber was spielt es schon für eine Rolle, ob euer Tier jetzt in dieser Sekunde oder vielleicht erst am nächsten Morgen eingeschläfert wird? Nun,ihr solltet auf jeden Fall bedenken,dass weder ihr selbst die Möglichkeit hattet, euch mit dem Gedanken an den Tod des Tieres auseinanderzusetzen, noch dass euer Tier die Möglichkeit zum Abschließen seines Lebens hatte,wenn es plötzlich aus seinen Leben gerissen wird.
Einschläfern ist ein Vorgang, der nicht mehr geändert werden kann. Wenn die Entscheidung erstmal getroffen wurde gibt es kein zurück mehr.
Also, wer denkt ihr, hat das Recht zu sagen:Einschläfern, jetzt sofort und auf der Stelle! Wer hat das Recht,über eure Köpfe hinweg eine so weitreichende Entscheidung zu fällen?Niemand !
Ihr seid ganz allein für euren lieben Gefährten verantwortlich-und niemand sonst!
Was ich in diesem Zusammenhang häufig noch beobachte, ist folgendes: Ihr möchtet eine solche Entscheidung gar nicht wirklich selbst treffen. In dem Augenblick, indem der Tierarzt euch zum Einschläfern eures Tieres rät, nimmt er euch ein klein wenig von eurer Pflicht ab, die Entscheidung selbst zu treffen. Häufig fällt er diese sogar unbewusst für euch.Das ist aber nicht seine Aufgabe.
Aber Krankheiten und andere Umstände, wegen denen der Tierarzt zum Einschläfern rät, lassen euch soviel Zeit, wie ihr braucht.
Darum möchte ich euch die Geschichte von der Hündin Evita erzählen.
Meine Beate bekam von Evitas Mensch einen Anruf, weil Evita seit Wochen nicht mehr richtig fressen wollte und krank war.Die Tierärztin hätte alles versucht und konnte nicht mehr helfen und drängte auf eine Entscheidung.
Beate und Evita hatten ein langes Gespräch indem Evita mitteilte , dass ihre Menschen noch nicht zum Abschied bereit wären und das ihre Zeit zum Sterben jetzt noch nicht gekommen sei.
Aber sie sagte auch, dass sie auf jedenfall gehen würde. Sie wünschte sich , dass ihre Menschen die Tage mit ihr noch geniessen und sich trotz allem mit dem Thema Tod beschäftigen.
Beate riet sich mit dem Sterben zu beschäftigen und mit dem Einschläfern zu warten bis alle für den Abschied bereit wären.
Obwohl es für die Familie nicht leicht war, respektierten sie Evitas Wunsch.
Es vergingen einige Tage und Evita ging es etwas besser, sie begann sogar wieder zu fressen, alles deutete darauf hin, dass es mit ihrer Gesundheit bergauf ging. Evita sagte aber , dass ihre Zeit fast abgelaufen sei.Es gab noch einige Hoch und Tiefs während der Sterbephase, doch Evitas Gefühl von einem baldigen Abschied veränderte sich nicht mehr.
Beate meinte es wäre gut wenn Evitas Menschen selbst mit ihr sprechen, da sie etwas zu sagen hat. Hier ein paar Auszüge.
Das macht es mir leichter.
Aufgrund dieser Botschaft, die so voller Liebe, innerer Zufriedenheit und Hingabe übermittelt wurde, kehrte Frieden in die Herzen der Menschen ein und sie wussten, dass der richtige Zeitpunkt gekommen war-dass jetzt der Zeitpunkt des Einschläferns gekommen war. Es herrschten Friede und Liebe vor, und nur auf diese Weise kann der wahre und einzige Weg beschritten werden, den Menschen und Tiere miteinander gehen sollten.
Evita schlief im Kreise ihrer Familie ein , unterstützt von vielen Kerzen und Lichtern.
Obwohl es für ihre Menschen nicht leicht war ,machten sie sich doch niemals Vorwürfe wegen ihrer Entscheidung.Sie waren mit sich und der Situation im Reinen-im Frieden.
Tatsachenberichte wie diese gibt es viele, viel mehr als ihr vielleicht denkt. Aber noch häufiger kommt es vor, dass Menschen hinterher, nach dem Einschläfern ihres Tieres, an Schuldgefühlen leiden. Wenn Menschen dann zu Beate zur Tierkommunikation kommen damit sie Kontakt mit den Seelen ihrer toten Tiere aufnehmen kann um eventuelle Missverständnisse aufzuklären, kann sie ihnen zwar helfen, die Schuldgefühle abzubauen, aber der einfachere Weg ist ganz bestimmt ein anderer.
Viele Tiere ist es auch lieber, wenn sie zuhause sterben können. Auch sowas könnt ihr mit eurem Tierarzt absprechen. Viele sind bereit zu euch nach Hause zu kommen um die Spritze zu setzen und wenn nicht könnt ihr euch auch einen anderen suchen.
Wir sind bereit zu gehen, wenn ihr es seid-
nicht eher!
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