Meine magischen 7 Tage

John Lennon soll gesagt haben „Ich habe viel Schlimmes durchlebt in meinem Leben. Das meiste davon ist nie eingetroffen“, und meinte damit all die negativen Gedanken, Horrorszenarien und schrecklichen Bilder, die wir tagtäglich in unserem Kopf kreieren.
Ununterbrochen überschwemmen wir uns selbst mit negativen Gedanken und die Medien tragen ihres dazu bei. Und schon schwimmen wir alle im selben Mainstream dahin. Doch wie kann es sein, dass einige Menschen allen Wirtschaftskrisen trotzen, dass Unternehmen florieren und einzelne Persönlichkeiten herausragen?

Wann immer ich merke, dass es irgendwo ein wenig stockt und nicht mehr weiter geht, starte ich meine magischen 7 Tage und bin jedes Mal wieder begeistert über die Auswirkungen!       

Ab sofort, für 7 ganze Tage, kein Jammern mehr über einen nervigen oder lästigen Kunden, kein Jammern mehr über abgebrochene Fingernägel, kein Jammern über den Fleck auf der neuen Hose, kein Jammern über den Autofahrer, der dir in letzter Sekunde den Parkplatz weggeschnappt hat, kein Jammern über das Ding, das auf deiner Webpage nicht funktioniert. 
Auch wenn es schwer wird, auch wenn dich jemand enttäuscht, auch wenn du dich verletzt fühlst.
Kein Jammern mehr über das Wetter (das ist ja einer der TOP-Jammer-Faktoren und wird am liebsten mehrmals täglich verwendet!), kein Jammern darüber, dass das Lieblings-Top noch nicht gewaschen ist, kein Jammern über die rote Ampel oder den Radfahrer, der scheinbar gedankenverloren in die Pedale tritt. Kein Jammern über die Warteschlange an der Kasse oder über den Partner, den Hund, die Kinder, die Mama, oder wen auch immer.

 Als ich diese magischen 7 Tage zum ersten Mal gemacht habe, ging es mir nicht darum, alles nur positiv zu sehen. Ich wollte nicht einer dieser „Heile-Welt“-Menschen sein, der nichts Negatives auf der Welt mehr sieht. Nein, das wäre nicht ich. Das wäre mir zu abgehoben. Was ich wollte, war, positiv nach Lösungen zu suchen. Ich wollte etwas verändern. Chancen erkennen, Möglichkeiten entdecken und Wege erforschen

Die Spielregeln

Der Schlüssel dabei ist, dies wirklich konsequent 7 Tage durchgehend zu machen. Hörst du am vierten Tag auf, fange wieder von vorne bei Tag eins an. Hast du nur einen Gedanken, ein negatives Gefühl, an dem du festhältst, beginne wieder von vorne.
Es geht darum, die Angewohnheit zu entwickeln, dich auf das zu konzentrieren, was du hast. Nicht auf das, was du nicht hast. Du wirst lernen, dich auf Lösungen, nicht auf Probleme zu konzentrieren. Und DAS ändert dein Leben!      
Für den ersten Tag rate ich dir, mach dir eine Liste und für jeden Jammerer einen Strich oder Punkt. Wenn du ehrlich bist und alles notierst, hast du abends mindestens eine hohe zweistellige Zahl erreicht!
Egal ob große Angelegenheit oder kleine, sei wirklich ehrlich zu dir und werde dir all dieser Momente bewusst. Nur so kannst du diese negative Gedankenflut eindämmen und aktiv reduzieren.

Aber Achtung, folgende Nebenwirkungen könnten auftreten

Du könntest fröhlicher und ausgelassener sein, du könntest besser und tiefer schlafen, du könntest glücklicher und kooperationsfreudiger sein, kreativer und produktiver. Und du könntest dich rundum freier, leichter und energiegeladener fühlen. Auch dein Umfeld wird deine Veränderung bemerken und dich fragen, warum du so glücklich und ausgelassen bist.
Gar nichts Negatives zu denken ist nicht einfach! Wann immer du dich dabei ertappst, einen negativen Gedanken zu denken, korrigiere ihn innerlich selbst indem du sagst „Was ich eigentlich meine ist, …“.

Viel Spass dabei!
THE SPIRIT OF REIKI

Dieser Bericht wurde von Karin Wess im Zusammenhang mit ihrer Challenge geschrieben,  vielen
lieben Dank dafür.