Fünf Gründe, die Gerson-Krebstherapie zu versuchen


Wenn Sie selbst oder ein Bekannter an einer schweren Krankheit wie beispielsweise der rheumatoiden Arthritis oder Diabetes leiden, dann sollten Sie sich einmal näher mit der Gerson-Ernährungstherapie befassen.


Sie wurde in den 1930er Jahren von Dr. Max Gerson ursprünglich zur Krebsbehandlung entwickelt, kann aber auch bei anderen degenerativen Krankheiten helfen. Beispiele dafür sind Lupus, Herzkrankheiten und viele Autoimmunerkrankungen. Es folgen fünf Gründe, warum die Anwendung
der Gerson-Therapie – oder, sofern Sie gesund sind, die offiziellen Gerson-Ernährungsempfehlungen – für Sie geeignet sein könnte:

1. Die Gerson-Therapie fördert die Entgiftung des ganzen Körpers. Ursprünglich hatte Dr. Gerson seine Ernährungstherapie als natürliches Heilverfahren für seine chronischen Kopfschmerzen entwickelt. Dabei hatte er entdeckt, dass die bei der Kur verwendeten Lebensmittel und Nährstoffe auch die Ursachen anderer Krankheiten bekämpfen, darunter auch die der eigenen Hauttuberkulose. Das führte Dr. Gerson bei seinen Untersuchungen zu der Entdeckung, dass die Ernährungstherapie, die er über Jahre hinweg ständig weiter entwickelte und verbesserte, auch andere Krankheiten wie Lungentuberkulose, Niereninsuffizienz und Krebs linderte.

Ein wichtiger Aspekt der Gerson-Therapie und der Grund für ihre Wirksamkeit ist die Entgiftung des Körpers. Da zu der Kur große Mengen nährstoffdichter Lebensmittel und frischer, enzymreicher Säfte gehören, sind die Zellen im ganzen Körper quasi dazu gezwungen, die Giftstoffe auszuscheiden, die sich dort über Jahre hinweg angesammelt haben. Durch die regelmäßigen Kaffee-Einläufe, die ebenfalls Teil der Gerson-Therapie sind, werden Darm, Leber, Nieren und andere lebenswichtige Organe regelmäßig von den Schlackstoffen befreit, die durch die Diät selbst gelöst werden.


2. Kernstück der Gerson-Therapie sind naturbelassene, organische Lebensmittel. Sie werden sehen: Alle Lebensmittel auf der Gerson-Liste sind natriumarm und enthalten wenig Fett und Eiweiß; Fleischprodukte sind verboten. Für einen Gesunden mag eine solche Diät nicht notwendig, vielleicht sogar nicht besonders gesund sein, aber bei Menschen, die an einer schweren Krankheit leiden, die bekanntermaßen sehr gut auf die Behandlung anspricht, kann sie hervorragend wirken.

Gesunde sollten eine modifizierte Diät erwägen, die in den Richtlinien zur Allgemeinen Ernährung aus Sicht von Gerson beschrieben ist. Es sei noch einmal betont: Alle Teile der Gerson-Ernährungstherapie sind vollkommen naturbelassen und organisch, es gibt keine Medikamente oder andere synthetische Stoffe. Deshalb lässt sich die Gerson-Therapie so leicht in den normalen Lebensrhythmus integrieren – wer Gemüsegerichte zubereiten und einen Entsafter bedienen kann, der kann sich auf die Gerson-Ernährung umstellen.

3. Die Gerson-Ernährung liefert schnell verfügbare Nährstoffe in biodynamischer Form. Mehrmals täglich getrunkene frisch gepresste Säfte sind ein wichtiger Bestandteil der Gerson-Therapie. Damit wird der Körper mit Nährstoffen in der am besten absorbierbaren biodynamischen Form geradezu überschwemmt. Mit den frisch gepressten Säften und den zubereiteten Gemüsegerichten entspricht die tägliche Nahrungsaufnahme bei der Gerson-Therapie ungefähr zwölf bis 15 Pfund organisch angebautem Obst und Gemüse – das ist wahrhaftig eine enorme Menge an Nährstoffen.

Patienten mit schweren Erkrankungen nehmen bis zu 13 frische Säfte pro Tag zu  sich, so dass das Blut ständig mit Sauerstoff angereichert, der Stoffwechsel angekurbelt und die Entgiftung gefördert wird. Zusammen mit biologischem Kalium, Lugolscher Jodlösung, Vitamin B12, Schilddrüsenhormonen und Bauchspeicheldrüsenenzymen – die ebenfalls zur Therapie gehören – liefern Säfte und Gerichte der Diät unglaublich viele Nährstoffe in bioverfügbarer Form.

4. Die Gerson-Therapie kann bei chronischen Krankheiten wirksam sein. Da bei der Gerson-Therapie keine Medikamente zum Einsatz kommen, und da sie zu 100 Prozent ernährungsbasiert ist, wirkt sie bei unterschiedlichen Krankheiten. Im Allgemeinen reagieren Melanom, Lymphom, Brustkrebs, Eierstockkrebs, Dukes-C-Darmkrebs, Systemischer Lupus erythematodes, Diabetes, Herzkrankheit, Leberversagen, Arthritis, Allergien und Autoimmunerkrankungen gut auf die Gerson-Therapie, sofern die Empfehlungen des Gerson-Instituts strikt eingehalten werden.


5. Die Gerson-Ernährungstherapie ist nicht teuer und vollkommen sicher. Das vielleicht Beste an der Gerson-Therapie ist die geringe Belastung für den Geldbeutel. Neben den relativ niedrigen Kosten einer Behandlung in einer Gerson-Klinik – die in den USA wegen der ablehnenden Haltung der Regierung zu alternativen Krebstherapiezentren nicht zugelassen ist – sind die Kosten für Lebensmittel die einzig real anfallenden Kosten bei der Gerson-Therapie. Im Vergleich zur konventionellen Krebsbehandlung, die schnell 10.000 Dollar und mehr kosten kann, ist die Gerson-Ernährungstherapie beinahe geschenkt.

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